Flobert-Munition ist eine Art von Randfeuerpatronen, die nach dem deutschen Waffenschmied Louis-Nicolas Flobert benannt ist. Er entwickelte diese Munitionsmethode im 19. Jahrhundert für Schreckschusswaffen.
Flobert-Munition wird hauptsächlich für Freizeitwaffen verwendet, die für den Einsatz im Bereich des Sportschießens oder als Signal- und Schreckschusswaffen bestimmt sind. Sie wird auch in einigen kleinen Faustfeuerwaffen eingesetzt, die für das sogenannte "Gassenjagen" (Tontaubenschießen) konzipiert sind.
Flobert-Patronen haben in der Regel eine sehr geringe Leistung und werden mit relativ schwachem Anzündhütchen und Pulverladung hergestellt. Sie erzeugen einen lauten Knall und einen leichten Rückstoß, der für den Sport- oder Freizeitschießen ausreichend ist.
Die Kaliber der Flobert-Munition reichen von .22 Short bis zu .32 Long. Die Geschossformen können entweder rund oder stumpf sein, und sie haben in der Regel keine Durchschlagskraft, um ernsthafte Verletzungen zu verursachen.
Es ist wichtig anzumerken, dass Flobert-Munition in den meisten Ländern als nicht tödlich oder als Schreckschussmunition eingestuft wird und somit in der Regel einer weniger strengen rechtlichen Regulierung unterliegt als scharfe Munition. Dennoch können lokale Gesetze und Bestimmungen je nach Land oder Region variieren. Daher ist es ratsam, sich vor dem Erwerb oder dem Gebrauch von Flobert-Munition über die rechtlichen Vorschriften in der eigenen Region zu informieren.
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